Jüdische Schriftkultur - Vortrag & Workshop
Die Tora ist die Heilige Schrift des Judentums. Sie wird seit der Antike von speziell ausgebildeten Schreibern kopiert und bildet dadurch eine zentrale Konstante in der jüdischen Religion. Der Sofer ist dabei einigen strengen Regeln unterworfen – nur dadurch sind die Schrift und der Text der Tora über Jahrtausende und auf der ganzen Welt gleichgeblieben. Welche Bedeutung das rituelle Kopieren und die Schrift an sich im Judentum haben, beleuchtet Frau PD Dr. Annett Martini (FU Berlin) in ihrem Vortrag am Montag, den 27.Juni 2022.
Am darauffolgenden Donnerstag (30.06.2022) besteht die Möglichkeit, in einem praktischen Workshop das Schreiben hebräischer Buchstaben mit Feder und Tusche auf Pergament zu erproben. Herr Mordechai Tauber, Sofer der Synagogen-Gemeinde Köln, führt in die Praxis eines Schreibers ein und informiert über die Materialien und religiösen Vorgaben zur Fertigung einer Tora.
Am darauffolgenden Donnerstag (30.06.2022) besteht die Möglichkeit, in einem praktischen Workshop das Schreiben hebräischer Buchstaben mit Feder und Tusche auf Pergament zu erproben. Herr Mordechai Tauber, Sofer der Synagogen-Gemeinde Köln, führt in die Praxis eines Schreibers ein und informiert über die Materialien und religiösen Vorgaben zur Fertigung einer Tora.
Anmeldefrist
Freitag, 24.06.22
Zeit
Montag, 27.06.22 - 18:00 Uhr
- 19:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Workshop
Themengebiet
Jüdische Schriftkultur
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Ort
Universität Bonn
Plätze
20
Reservierung
erforderlich
Veranstalter
MiQua Köln/ ZERG
Kontakt