Prof. Julia Hillner: „Helena Augusta. Mother of the Empire“
Mitte des dritten Jahrhunderts wurde an der Nordostgrenze des römischen Reiches ein Mädchen geboren. Achtzig Jahre später starb sie als Flavia Iulia Helena, Augusta der römischen Welt und Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, ohne jemals selbst mit einem Kaiser verheiratet gewesen zu sein. In „Helena Augusta. Mother of the Empire“ zeichnet Julia Hillner die Geschichte dieser Frau nach, die zur Kreation wunderschöner Kunstwerke und unterhaltsamer Legenden und zu literarischer Empörung angeregt haben.
Hillner zeigt auch, dass Helenas Lebensgeschichte keineswegs allein von der Liebe zu ihrem Sohn oder dem Aufstieg des Christentums geprägt war, geschweige denn von ihrer angeblichen Entdeckung des Heiligen Kreuzes. Helenas Leben war auch – wie das vieler anderer spätrömischer Frauen – durch männliche Gewalt und durch das Geflecht sich wandelnder weiblicher Beziehungen um sie herum bestimmt, in dem sie mal am Rand und mal im Mittelpunkt stand.
Hillner zeigt auch, dass Helenas Lebensgeschichte keineswegs allein von der Liebe zu ihrem Sohn oder dem Aufstieg des Christentums geprägt war, geschweige denn von ihrer angeblichen Entdeckung des Heiligen Kreuzes. Helenas Leben war auch – wie das vieler anderer spätrömischer Frauen – durch männliche Gewalt und durch das Geflecht sich wandelnder weiblicher Beziehungen um sie herum bestimmt, in dem sie mal am Rand und mal im Mittelpunkt stand.
Zeit
Montag, 16.01.23 - 18:00 Uhr
- 20:00 Uhr
Themengebiet
Buchvorstellung
Referierende
Prof. Dr. Julia Hillner
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Ort
Festsaal Universität Bonn
Reservierung
nicht erforderlich
Link zu Anmeldung/Ticket
Weitere Informationen
Veranstalter
ZERG
Kontakt