Theaterseminar 2022

Und was ist jetzt mit uns!?

Theaterseminar im Sommersemester 2022

Das interdisziplinäre und interfakultäre Zentrum für Religion und Gesellschaft (ZERG) der Universität Bonn möchte in dem Seminar neben dem generellen Kennenlernen des Mediums ‚Theater‘ dem Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst nachgehen. Die Theaterstücke, die wir sehen werden, beschäftigen sich immer mit dem Menschen im Spannungsfeld von Religion und Kultur, Identität und Gesellschaft. So wird auch über die Bedeutung des Glaubens in der heutigen Zeit gesprochen werden. Was kann Kunst, was kann Theater in den gesellschaftlichen Diskurs um existentielle Fragestellungen einbringen?

 

Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen werden mit dem Besuch dieses Seminares zudem die Möglichkeit bekommen, in Nachgesprächen in direkten Kontakt mit Expert*innen und Theatermacher*innen zu treten und aufgekommene Fragen zum Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst – als drei mögliche Themenschwerpunkte – zu vertiefen. Darüber hinaus bietet das Seminar Gelegenheiten, mit Kommiliton*innen und Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen in Austausch zu treten.

 

Die Veranstaltung wird in Blocksitzungen stattfinden und Seminarsitzungen beinhalten, Vorstellungsbesuche sowie Publikumsgespräche nach den Aufführungen, aber auch entsprechende Vor- und Nachbereitungen (bspw. Referate, Plenumsgespräche). Jede Sitzung wird zusätzlich durch verschiedene Expert*innen (Lehrende unterschiedlicher Fakultäten) mit begleitet werden.

 

Der Beitrag für die Anschaffung der Lektüren und der Eintritt für die Theaterbesuche ist von den Studierenden selbst zu tragen. Der Beitrag für die Theaterbesuche (ca. 60–70 € p.P. für vier Vorstellungen im Theater) wird in der ersten Seminarsitzung eingesammelt werden. Die Studierenden werden im Vorfeld per E-Mail über den genauen Betrag informiert.

 

Anforderungen: Aktive, engagierte Mitarbeit; die Lektüre der behandelten Werke, Mitwirkung in einer Gruppe von Expert*innen (Vorbereitung von Referaten o.ä.), eine regelmäßige Vor- und Nachbereitung und der Besuch der Theateraufführungen sind verpflichtend.

 

Termine und Stücke werden noch bekannt gegeben.

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