Sonderformate
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In der Mitte des dritten Jahrhunderts wurde an der Nordostgrenze des römischen Reiches ein Mädchen geboren. Achtzig Jahre später starb sie als Flavia Iulia Helena, Augusta der römischen Welt und Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, ohne jemals selbst mit einem Kaiser verheiratet gewesen zu sein. In „Helena Augusta. Mother of the Empire“ zeichnet Julia Hillner die Geschichte dieser Frau anhand der Höhepunkte ihres Lebens nach, die zur Kreation wunderschöner Kunstwerke und unterhaltsamer Legenden und zu literarischer Empörung angeregt haben.
Hillner zeigt jedoch auch, dass Helenas Lebensgeschichte keineswegs allein von der Liebe zu ihrem Sohn oder dem Aufstieg des Christentums geprägt war, geschweige denn von ihrer angeblichen Entdeckung des Heiligen Kreuzes. Helenas Leben war auch – wie das vieler anderer spätrömischer Frauen – durch männliche Gewalt und durch das Geflecht sich wandelnder weiblicher Beziehungen um sie herum bestimmt, in dem sie mal am Rand und mal im Mittelpunkt stand.
Im Rahmen der Buchvorstellung wird Prof. Julia Hillner ihre Forschung zu Helena Augusta vorstellen. Nach einer Lesung sowie einem Gespräch, das Prof. Dr. Wolfram Kinzig mit der Autorin führen wird, besteht die Möglichkeit, bei einem Umtrunk das spannende Thema weiter zu diskutieren.
Die Lesung erfolgt in englischer Sprache, das Gespräch auf Deutsch.
Montag, 16.01.2023, 18 Uhr c.t.
Festsaal Universität Bonn
Regina-Pacis-Weg 3
53113 Bonn
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem ZERG 03.-05. März 2010
Veranstalter:
Dr. theol. Görge Hasselhoff, Ruhr-Universität Bochum
Dr. jur. David von Mayenburg, M.A., Universität Bonn
unter Beteiligung von Vortragenden aus Bern, Bochum, Bologna, Bonn, Dortmund, Hagen, München, Münster, Wuppertal und Zürich
Das Programm der Bauernkriegstagung können Sie hier einsehen.
Studienwoche der Katholisch-Theologischen Fakultät in Zusammenarbeit mit dem ZERG
Interdisziplinärer Einblick - Sensibilisierung - Herausforderung für Gegenwart und Zukunft
12.-16. November 2007
Veranstalter:
Prof. Dr. Reinhold Boschki, Universität Bonn, ZERG Mitglied
Prof. Dr. Albert Gerhards, Universität Bonn, ZERG Vorstand
Veranstaltung der Projektgruppe "Religiöse Interaktion" in Kooperation mit dem Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
27. Januar 2006
Mitwirkende:
Prof. Dr. Stephan Conermann, Universität Bonn, ZERG Vorstand
Prof. Dr. Dr. Manfred Hutter, Universität Bonn, ZERG Mitglied
unter Beteiligung von Vortragenden aus Bochum, Groningen und Kiel
Aufklapp-Text
Katalin Fischer liest aus ihrem Familienepos. Eine Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartiert anlässlich des Jubiläums 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
Mittwoch, 27. Oktober 2021, 18 Uhr c.t.
Festsaal, Universität Bonn
Katalin Fischer liest aus ihrem Familienepos. Zuvor gewährt Prof. Dr. Béla Bodó (Universität Bonn) einen kurzen Einblick in den historischen Kontext der Geschichte.
Drei Stränge einer Familiengeschichte: Ein Dandy in Budapest, ein Hausierer in Südungarn, eine Bankiersfamilie in Berlin – röhrende Zeiten im anbrechenden 20. Jahrhundert. Unterschiedliche Lebenswelten fließen zusammen, jüdische Schicksale aller Art – der eine ist tief religiös, die anderen fühlen sich so gar nicht jüdisch. Alles Erstaunliche, Skurrile, Komische an dieser Geschichte ist wahr – erfunden sind nur die Draperien, Gedanken, Speisefolgen. Ein Familienroman der starken Kontraste – Liebe und Krieg, Feuer, Brot, Kinderspielzeug, Klavier und Humor. Viel Leben eben, mit allem, was dazugehört.
Katalin Fischer – Journalistin, Autorin, Theaterregisseurin / Budapest, München, Paris, Tel Aviv, Dießen – hat schon immer geschrieben, schon immer Theater gespielt. Nach dem Studium ging sie nach Tel Aviv und begann als Journalistin zu arbeiten (dpa, Stern, Geo, Zeit Wissen, Welt u.a., heute Rundfunk), lernte daneben Schauspiel und Regie, wurde Dozentin und begründete ihre eigene Truppe, „Die Virtuelle Companie“. Verheiratet, zwei Kinder, viele Projekte, viele Freunde, nie gelangweilt. „Die Fischers, die Hamburgers und die Bánds“ erschien in diesem Jahr – und langweilt auch nicht.
PROGRAMM
18.15–18.20 Uhr Begrüßung
18.20–18.30 Uhr Historische Einordnung durch Prof. Dr. Béla Bodó (Universität Bonn)
18.30–19.30 Uhr Lesung von Katalin Fischer
Im Anschluss: Gespräch und Umtrunk
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartiert statt.
In der Adventszeit veranstaltet das ZERG eine große Bücherverlosung in den Sozialen Medien. Jeden Tag wird ein neues Buch aus den Publikationen unserer Mitglieder verlost.
In der Adventszeit veranstaltet das ZERG eine große Bücherverlosung in den Sozialen Medien. Jeden Tag wird ein neues Buch aus den Publikationen unserer Mitglieder verlost.
In der Adventszeit veranstaltet das ZERG eine große Bücherverlosung in den Sozialen Medien. Jeden Tag wird ein neues Buch aus den Publikationen unserer Mitglieder verlost. Die Verlosung erfolgt über Instagram (zerg_unibonn) und Facebook (Zentrum für Religion und Gesellschaft). Die Teilnahme an der Verlosung erfolgt über das Liken des entsprechenden Beitrags.
Teilnahmevoraussetzungen
Verlost wird die im Beitrag genannte Publikation.
Die Gewinner werden aus den Teilnehmer*innen, die den Beitrag bei Facebook oder Instagram liken und dem Account folgen, per Los bestimmt.
Es werden nur Likes berücksichtigt, die bis einschließlich 31.12.2020 (23:59 Uhr) erfolgen.
Die Gewinner werden am 06.01.2021 per Facebook / Instagram bekanntgegeben.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
Teilnahmeberechtigt sind Personen über 18 Jahre.
Institutionen sind nicht teilnahmeberechtigt.
Der Versand ist nur innerhalb Deutschlands möglich.
Das ZERG ist berechtigt, Teilnehmer*innen, die gegen diese Teilnahmebedingungen verstoßen, von der Teilnahme auszuschließen.
Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook / Instagram und wird in keiner Weise von Facebook oder Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.